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Oft gehört, doch noch wenig genutzt: Oszillierende Reinigungsmaschinen

Würde man eine Umfrage starten, so würden viele Gebäudereiniger angeben, von der Oszillations- oder Exzentertechnologie bereits gehört zu haben, gesehen, oder gar damit gearbeitet haben jedoch nur wenige. Dabei ist diese Technologie nicht einmal so neu, bereits vor sieben Jahren wurde darüber in rationell reinigen berichtet. Was verbirgt sich hinter dieser neuen Technologie und wofür kann man sie nutzen?

Während eine gewöhnliche Einscheibenmaschine den Reinigungsvorgang quasi nur in einer Richtung auszuführen vermag, ermöglicht die Oszillationstechnologie die Reinigung aus jeder Richtung, ohne dabei die Maschine wenden zu müssen.
Des Weiteren lassen sich solche Geräte extrem einfach und sicher bedienen, da die Kräfte nicht nur in eine Richtung arbeiten, sondern sich gegenseitig neutralisieren und aufheben. Somit hat man eine Reinigungsmaschine, die leicht zu handhaben ist und dabei deutlich bessere Reinigungsergebnisse liefert, als eine herkömmliche Einscheibenmaschine.

Neben der runden Ausführung mit Padscheiben setzen sich im Markt immer mehr Maschinen mit quadratischen Padtreibern durch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben einer höheren Reinigungsleistung lassen sich insbesondere Ecken und Ränder effizient in einem Arbeitsgang reinigen.

Dabei ist die Reinigung nicht die einzige Tugend, die dieser neue Maschinentyp hat. Verschiedene Bodenarten aus Teppichbodenbelägen, PVC und Linoleum, Gumminoppen sowie Keramik- oder Natursteinfliesen vermag man mit einer entsprechend mit Zusatzgewichten ausgestatteten Maschine komfortabel und häufig ohne oder mit weniger Chemie zu reinigen. Es können aber auch verschiedene Schleifarbeiten ausgeführt werden. Dies liegt daran, dass die Kräfte unmittelbar senkrecht zur Fläche wirken und damit ein höheres Maschinengewicht möglich wird.

Natürlich benötigt man je nach gewünschter Reinigungs- oder Schleifarbeit entsprechende Pads, die je nach Ausführung der Maschine in quadratischer oder runder Form verfügbar sind.

An Schleifarbeiten sind möglich:

• Abschleifen alter Pflegefilme durch Trockenschleifen mit braunen Schleifpads.
• Abziehen von Parkettbelägen mittels körniger Spezialschleifpapiere.

Vor diesem Hintergrund stellt sich nur die Frage, warum sich diese Technologie nur so schleppend am Markt durchsetzt?

Die Antwort ist recht einfach: Die bisher angebotenen Maschinen waren bisher einfach zu teuer!